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Mariannenstraße 47 2009

 

Das Bauvorhaben dient als Spiel- und Sportstandort dem umgebenden, dichtbebauten Stadtteil im östlichen Kreuzberg. Ein niedriger Geländesockel mit zwei Baukörpern erinnert an das unwiederbringlich verlorene Schulgebäude auf dem Grundstück im Blockinnenbereich. Damit werden die Räume des Hofes definiert sowie die Dominanz der bauhistorisch bedeutsamen Turnhalle respektiet, der Zauber des Ortes wird allerdings gesteigert. Die Außenanlagen gliedern sich in drei Teilbereiche mit der Rekonstruktion des Vorplatzes vor der Sporthalle sowie der Ausbildung des quer in den Hof gestellten Sockels mit Sitzstufen und einer Rampe zur barrierefreien Zugänglichkeit. Gruppen von ca. 6 m hohen Holzstangenbündeln inszenieren schließlich den vorhandenen Baumbestand. Sie dienen als Grundgerüst für ortsfeste und mobile Spielgeräte, die teilweise auch in einer großzügigen Sandfläche vorgesehen sind. Zwischen den neuen Baukörper liegen auf dem angelegten Podest zwei große Holzdielenflächen. Eine extensive Dachbegrünung und die Versickerung des Regenwassers, sichbar gemacht durch ein bepflanztes Wasserbecken ergänzen das Konzept. 

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